Bei den vielen Förderprogrammen die es gab und den ständig schwankenden Preisen für Solartechnik und regenerative Energien stellt sich natürlich die Frage, lohnt es sich überhaupt Solarstrom selbst herzustellen ?
Viele Hausbesitzer vertreten die Meinung dass sich die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nicht mehr lohnen würde, für das Einspeisen des Photovoltaikstrom ins Netz wurde früher eine wesentlich höhere Vergütung bezahlt als es heute der Fall ist.
Bei Betrachtung der Anschaffungskosten kommen viele Hausbesitzer zu dem Schluss dass sich eine Photovoltaikanlage für sie nicht rechnet.
Aber, stimmt das wirklich?
Strompreisentwicklung der Energieversorger gegenüber Photovoltaikstrom im Überblick
Das gilt es bei genauerer Betrachtung der Preisentwicklung zu überprüfen, die Stromkosten aus der Steckdose steigen kontinuierlich, im Schnitt beträgt die Preissteigerung satte 6% und das jedes Jahr. Parallel dazu sind die Preise für Photovoltaikanlagen stark gesunken, ein Eigenheimbesitzer der im Jahr 2000 mehr als 50.000€ in eine 6kWp starke Photovoltaikanlage investierte, bekommt diese heute schon für nur 9.000€.
Bei den Gegenüberstellungen dieser Preisentwicklungen wird schnell ersichtlich dass der selbst erzeugte Sonnenstrom bereits im 2012 genau soviel kostete wie der Strom des Energieversorgers aus der Steckdose, seither sind die Preise für Photovoltaikanlegen stetig gesunken und haben mit etwa 8 Cent/kWh ihr Kostenminimum erreicht. Der allgemeine Strompreis stieg dagegen kontinuierlich an und nach aktueller politischer Lage ist in absehbarer Zeit kein Ende der Steigerung in Sicht. Der finanzielle Vorteil einer Photovoltaikanlage wird also Jahr für Jahr größer.
Photovoltaikanlage mit Energiespeicher nutzen um Stromkosten zu reduzieren
Der Stromverbrauch eines Haushalts im Tagesverlauf stellt sich üblicherweise wir folgt dar:
Die Leistungskurve der Photovoltaikanlage an einem sonnigen Tag zeigt dass sie im Tagesverlauf viel mehr Strom aus regenerative Energien produziert als im Haus direkt verbraucht werden kann. Ohne einen Speicher wir dieser überschüssige Strom ins Netz eingespeist mit einer derzeitigen Vergütung von ca. 12 cent /kWh.
Morgens und Abends wird bekanntlich der meiste Strom verbraucht, und da die Photovoltaikanlage in dieser Zeit keinen Strom produziert, muss der benötigte Strom für rund 30cent /kWh teuer aus dem Netz eingekauft werden.
Die meisten Stromkosten werden also gespart wenn möglichst viel des selbst produzierten Photovoltaikstroms selbst verbraucht wird, dabei hilft Ihnen der Energiespeicher, er speichert den überschüssigen Strom aus der Photovoltaikanlage damit Sie Ihrem Solarstrom genau dann verbrauchen können wenn Sie ihn benötigen. Dadurch sind Sie unabhängiger gegenüber dem öffentlichen Stromnetz und müssen somit nur noch selten auf den deutlich teueren Strom Ihres Energieversorgers zurückgreifen.
<< ist der Speicher angeschlossen ist der Kunde unabhängiger und spart bis zu 80% Energiekosten >>
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